Diese Webseite verwendet Cookies

Wir und bestimmte Dritte verwenden Cookies. Einzelheiten zu den Arten von Cookies,ihrem Zweck und den beteiligten Stellen finden Sie unten und in unserem Cookie Hinweis. Bitte willigen Sie in die Verwendung von Cookies ein, wie in unserem Cookie Hinweis beschrieben, indem Sie auf "Alle erlauben" klicken, um die bestmögliche Nutzererfahrung auf unseren Webseiten zu haben. Sie können auch Ihre bevorzugten Einstellungen vornehmen oder Cookies ablehnen (mit Ausnahme unbedingt erforderlicher Cookies). Cookie Hinweis und weitere Informationen

Sommerauktion 2024

DE-90411 Nürnberg, Kalchreuther Straße 125  

Versteigerung am Donnerstag, 18. Juli 2024 ab 13:00  | Vorgebote abgeben

Aktuell | Präsenzauktion
Los: 65

Hans Stern - Brillant/Rubin-Damenring

Startpreis 280 EUR

 Bietschritte anzeigen

Ende 1970er Jahre, Rio de Janeiro, Weißgold 750 gestempelt, gepunzt mit dem Firmensignet "S" - im Kreis und Raute-, zarter Ringkopf, gestuft ausgearbeitet, in Form einer stilisierten Blütenknospe - aus einem tropfenförmig facettierten Rubin -, die auf einer Brillantwolke gebettet ist, RW61, Gca,3,34g, mit Wertexpertise H. Stern 1979
Hans Stern (1922-2007) wanderte 1939 von Deutschland nach Südamerika aus und eröffnete 1949 in Rio seinen ersten Laden für Edelsteine. 60 Jahre später gehörte ihm das drittgrößte Schmuckkonzern der Welt, mit dem Hauptsitz in Rio de Janeiro. In den 1980er Jahren brachte er mit Catherine Deneuve die erste Kollektion heraus, die von einem Filmstar miteintwickelt und ein großer kommerzieller Erfolg wurde; ähnliche Projekte sollten folgen. Die Firma H. Stern ist in 14 Ländern vertreten; die beiden deutschen Standorten befinden sich in Frankfurt.
Lit: Hermann Schröter: Vom Flüchtling zum Edelsteinkönig. Der Lebensweg des Hans Stern aus Essen, in: Hermann Schröter (Hrsg.) : Geschichte und Schicksal der Essener Juden : Gedenkbuch für die jüdischen Mitbürger der Stadt Essen. Essen : Stadt Essen, 1980, S. 276–279; Ruth Beildeck, S. 478, sowie Stern, Hans, in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Band 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München : Saur 1980, S. 730

Es wurde noch keine Frage gestellt.
 Frage stellen