
1860 Nürnberg - 1948 Eschenbach, "Nürnberger Burg", Aquarell/Papier, romantischer Blick auf Teile der Nürnberger Burg, umgeben von lichtem Grün, zu sehen sind Teile der Burggrafenburg der Nürnberger Burg, zum einen der Fünfeckturm und zum anderen der ganz östlich gelegene Wachturm Luginsland, rechts unten signiert, rückseitig bezeichnet, lichtrandig, ca. 60x48cm, Rahmen hinter Glas, bestoßen ca. 66x55cm.
Künstlerinformation: Sohn von Lorenz Ritter. Ausbildung durch seinen Vater und seinen Onkel Paul. Er besuchte drei Jahre lang die Kunstgewerbeschule Nürnberg unter Friedrich Carl Mayer und Carl Jäger. 1883-84 Studium an der AdBK München, 1885 an der Kunstschule Karlsruhe bei Gustav Schönleber, 1886 zusammen mit Gustav Schönleber Studienreise nach Italien. Seit 1887 freischaffend in Nürnberg tätig als Architekturmaler, Radierer und Freskomaler. 1893 schuf er im Auftrag der Landesgewerbeanstalt ein Monumentalgemälde für die Weltausstellung in Chicago, die er auch selbst besuchte, wie Aquarelle von der Überfahrt und von Chicago belegen. Später setzte sich bei ihm eine leicht impressionistische Auffassung durch. Er bevorzugte das Aquarell, doch arbeitete er auch in Öl und schuf Radierungen und Zeichnungen. Seine zahlreichen Werke befinden sich heute meist in Privatbesitz. Literatur: Internet, Nürnberger Künstlerlexikon, Grieb
Kategorie: Zeichnungen/Aquarelle