1868 Böhmisch Kamnitz - 1923 Dresden, deutscher Maler und Zeichner, "Kühe am Waldrand", Öl/Leinwand, Weidevieh mit Jungtieren in einer Vorgebirgslandschaft, typische, großflächige Malweise Hegenbarths, rechts unten signiert, minimale Farbspritzer, ca. 51x71 cm , Rahmen bestoßen, ca. 65x84cm.
Künsterlerinfo: Hegenbarth studierte ab 1884 an der Kunstakademie in München. Ab 1892 Studium an der Akademie der Künste in Berlin. Dieses setzte er dann wieder München fort. Dort trat er der Tiermalklasse von Heinrich von Zügel, dem Hauptvertreter des Münchener Impressionismus und Mitbegründer der Münchener und Neuen Sezession in Wien, bei. Um die Jahrhundertwende war Hegenbarth Mitglied im Verein bildender Künstler Dresden, der ersten Dresdner Sezession. Nach der Auflösung der Sezession beteiligte er sich an der Künstlergruppe 'Die Elbier'. Ab 1901 lebte er als freischaffender Künstler in München. Er erhielt 1903 einen Ruf an die Königlich Sächsische Akademie der Bildenden Künste in Dresden. Er wurde Professor für die dort neu eingerichtete Tiermalklasse. Zu seinen Schülern gehörte u. a. der junge Kurt Schwitters. Literatur: Internet
Kategorie: Gemälde